Lehren und Lernen

Samstag, 25. März 2006

Schlußwort zu Lehren und Lernen

Auch eine gute Veranstaltung, doch ich fand sie nicht ganz so interessant wie "Intelligenz und Begabung".
Teilweise überschnitten sich ja auch die Inhalte der beiden Veranstaltungen, was es meinem Gehirn manchmal schwer machte die beiden Seminare klar zu trennen.
Trotzdem habe ich auch diese veranstaltung sehr gerne besucht und einige dinge sind mir auch hier im gedächtnis geblieben, wie zum Beispiel das man unbedingt denkpausen einlegen sollte!Das werde ich später als Lehrerin auch 100% berücksichtigen.
Und wie ein zauberkreuz funktioniert habe ich ebenso gelernt, auch wenn ich mich dazu überwinden konnte eines zu basteln.
Ich bin jedenfalls sehr froh, das ich diese beiden seminare besucht habe und werde auch nächstes semester wieder dabei sein, wenn hr. schmid eine veranstaltung leitet!

Letzte Veranstaltung im WS 05/06

"JE WENIGER EIN LEHRER IM UNTERRICHT TUN MUSS DESTO ERFOLGREICHER IST ER"

Das war wohl der Schlüsselsatz in unserer letzten Veranstaltung Lehren und Lernen.Und wahrscheinlich hoffen wir alle, das wir das irgendwann auch so hinbekommen!Denn wollen wir nicht alle erfolgreich werden?
Im Prinzip hört sich das ja auch ganz leicht an!Man soll die Kinder möglichst viel alleine machen lassen, damit sie durch die 4. Schritte:

1.wahrnehmen

2.betrachten

3.beobachten

4.begreifen

Informationen aufnehmen und im Gedächtnis festigen!Doch leider sieht die bis heute noch vorherrschende Unterrichtsform diese Vorgehensweise nicht vor!Also muß jeder für sich selbst entscheiden wie er dieses Information in die Praxis umsetzt und einiges wird wohl eher scheif gehen!
Dabei muß doch eine Info einfach nur unser Gehirn in Bewegung setzen, dann muß man noch dafür sorgen das das gehirn mit dieser Info spielen kann und schon ist sie im Gedächtnis gefestigt!
Theoretisch also super einfach, aber sieht die Praxis auch so aus?
Soll man es in der Praxis ausprobieren und abwarten was passiert?

Montag, 23. Januar 2006

LERNEN

Auch über Lehren und Lernen ,wollte ich mir mal ein genaueres Bild machen und bin auf folgende Erklärung gestossen (www.wissen.de). Hoffe sie hilft euch ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen, denn wir sollten schon wissen auf welche Weisen die Schüler von uns lernen können.


LERNEN
bei Menschen und Tieren der Vorgang der Aufnahme, Speicherung und Verarbeitung nicht ererbter Informationen, die eine Änderung des Verhaltens ermöglichen oder bewirken. Die erworbenen Informationen sind abrufbar (Gedächtnis) und können über Generationen weitergegeben werden (Tradierung). Eine wichtige Voraussetzung für das Lernen ist die besonders in der Jugendzeit ausgeprägte Lernbereitschaft. Sie wird in der Regel durch besondere Bedürfnisse (Motivation) gesteuert. Der psychologischen Lernforschung ist es bisher nicht gelungen, eine umfassende Theorie des menschlichen Lernens zu entwickeln. Der in der früheren Forschung verbreitete Ansatz, Lernen als rezeptives, eher passives Aufnehmen kulturell genormten Gedächtnismaterials zu begreifen, ist von der Auffassung des Lernens als einer eher aktiven Auseinandersetzung mit konkreten Lebenssituationen abgelöst worden.

In der Verhaltensforschung unterscheidet man folgende Lernformen:

1. Lernen durch Konditionierung. a) klassische Konditionierung: Lernen durch Ausbildung bedingter Reflexe im Sinne von I. Pawlow. Ein ursprünglich neutraler Reiz tritt in zeitliche Beziehung zu einem angeborenen Auslöserreiz (z. B. Speichelfluss auf Glockenton beim Hund). Der Auslösemechanismus für bestimmte angeborene Verhaltensweisen wird verändert. - b) operante Konditionierung: Es werden Verhaltensvarianten erlernt, die zufällig auftreten, aber erfolgreich oder angenehm sind. Experimente hierzu wurden von F. Skinner durchgeführt.

2. Lernen durch Prägung: Lernen in einer erblich festgelegten sensiblen Phase, meist in der frühen Jugendentwicklung. K. Lorenz wies diesen besonderen Lernvorgang u. a. bei Gänsen nach; inzwischen ist er bei vielen Arten erkannt. Um den Anschluss an die Mutter zu sichern, muss das durch Erbkoordination bedingte "Nachlaufen" während einer erblich festgelegten sensiblen Phase durch den Erwerb der genauen Kenntnis über das auslösende Objekt (Mutter, im Experiment auch Betreuer oder Attrappe) in einem besonderen Lernvorgang erweitert werden. Es kann später durch Umlernen kaum noch abgewandelt werden.

3. Lernen durch Nachahmung, besonders ausgeprägt bei hoch entwickelten Säugetieren, auch bei Vögeln bekannt. So übernehmen junge Gimpel bestimmte Gesangsmotive des Vaters. Das bekannteste Beispiel bildet eine Gruppe Japanmakaken, bei denen ein Weibchen das Waschen von Süßkartoffeln erfand, das im Laufe der Zeit zu einem spezifischen Merkmal der Affengruppe wurde.

4. Lernen durch Einsicht, die Fähigkeit, Erfahrungen so zu verknüpfen, dass ohne Probieren spontan eine neue Problemlösung gefunden wird. Die Handlung wird nach einer Phase des Zögerns ohne Unterbrechung zielstrebig ausgeführt. Die Lösung kann auf ähnlich gelagerte Probleme übertragen werden.



Das ist doch echt ne gute Erklärung, findet ihr nicht?Auch wirklich gut erklärt.Immer wenn ich selbst versuche Begriffe zu erklären, fällt mir absolut Nichts ein, aber wenn ich diese Definitionen hier lese ist alles plötzlich ganz einleuchtend.Schon komisch!
Also ein Wörterbuch werde ich wohl nie herausgeben,schade, dass war gleich Plan B nach Lehrer werden*g*!

Freitag, 20. Januar 2006

Pc-Arbeit mit Kindern.

In dieser Veranstaltung stand das Thema einer Examensarbeit ( Kinder und ihre Arbeit an Computern) im Vordergrund.
Ich selbst wurde als Grundschulkind nie an das Thema Computer herangeführt und deshalb besitze ich wahrscheinlich ,bis heute, eine Abneigung gegenüber Pc`s!
Meine ersten Bekanntschaften machte ich mit Hardware und Software im Informatikunterricht in der 11ten Klasse!

Für mich der absolute HORROR!

Ich habe Nichts verstanden,da man an dieses Thema nicht langsam herangeführt wird, sondern da viel Wissen schon Vorraussetzung ist!
Außerdem setzt man sich nicht mit dem Bedienen eines Pc`s auseinander, sondern mit dem inneren Aufbau und der Funktionsweise(wie rechnet ein Computer).
Habe ich übrigens bis heute nicht verstanden und wäre meine damalige Schule nicht so arm gewesen, so dass sich immer 2 Schüler einen Computer teilen mußten und wäre meine damalige Freundin und Pc-Partnerin nicht so bewandert mit Rechner gewesen, würde ich wahrscheinlich noch bis heute in der 11ten festsitzen und jedes Jahr wieder kläglich an Informatik scheitern.
Natürlich habe ich Informatik bei der ersten Gelegenheit abgewählt und bis heute ebend diese besagte Abneigung gegenüber dem arbeiten am Pc!

Deshalb erscheint es mir sehr sinnvoll Schülern erstmal auf einfacher Basis den Umgang mit Rechnern zu erklären.Sie sollen früh merken das man den Pc sinnvoll nutzen kann(z.B. zum Stundenplan erstellen) und Spaß am Umgang mit Rechnern haben.
Das Konzept das die Kommolitonin uns vergestellt hat, fand ich auch sehr leicht nachvollziehbar und gut erklärt, so hätte ich mir meine erste Begegnung mit dem "Mysterium PC" auch gewünscht.

Samstag, 31. Dezember 2005

Letztes Seminar 2005

Auch in dieser Veranstaltung hatte anscheinend das "Weihnachtsfieber" gewütet, jedenfalls hatte die Teilnehmerzahl auch hier rapide
abgenommen. Natürlich machte dieses Seminar trotzdem ne Menge
Spaß, vielleicht auch gearde weil wir nicht soviele waren!
Besonderst toll gefiel mir das Saxophon Solo ,das wir 2mal in dieser Veranstaltung genießen durften..Also wirklich ein großes Lob an den
Spieler, war echt toll und sehr anregend.
Hr. Schmid nutzte für dieses Seminar den Overhead-Projektor um uns
mit lustigen Folien den Sachverhalt zu verdeutlichen.Nach jeder
Veranstaltung herrscht also, ein großes Chaos in meinem Kopf und nur
wenn ich schaffe es zu ordnen, dann schaffe ich es auch die Inhalte zu verstehen!Logisch oder? Und ich denke auch das dieses Gefühl jeder
von uns kennt.Man könnte es bestimmt auch mit Planlosigkeit betiteln.
Natürlich merkt man sich einzelne Wörter aber verstehen tut man
deren Sinn eher selten.

Der Inhalt einer Veranstaltung wird erst klarer
wenn man die Wörter in Zusammenhang bringt und sich mit ihnen
auseinander setzt!Und genauso sieht es in den Köpfen der Schüler
aus,wir müssen sie also dazu bringen ihre Gedanken zu ordnen.
Sehr wichtig sind dabei Denkpausen!
Selbstverständlich ist es schwer in einer großen Klasse alle Kinder dazu
zu bringen ihren Kopf "auszuschalten", aber schon allein der Versuch
hilft meist schon.

Hr. Schmid teilte uns auch mit, dass Musik hören beim Lernen, für
Kinder ,sehr hilfreich sein kann und durchaus nicht störend für diesen
Prozess ist.Was wir als Studenten nur zögerlich nachvollziehen
konnten.Aber ich kann mich daran erinnern, dass ich als Kind auch
immer mit Musik im Hintergrund Hausaufgaben gemacht habe und
das mir das Konzentrieren ohne Musik sogar ziemlich schwerer fiel.

Während der Veranstaltung wurden wir auch aufgefordert uns einen
Begriff zu suchen, der uns aus dieser Uni-Woche durch positive oder
negative Eindrücke im Gedächtnis geblieben war.
Ich wählte ein Wort das mir von einem unschönen Vortrag im
Gedächtnis geblieben war.Wir sangen und brabbelten es vor uns hin
(natürlich jeder sein eigenen Wort), so wie wir es schon mit
Gefühlsausdrücken zu den Overhead-Projektor Folien getan hatten.
Dabei war es schwer seinen eigenen Rhytmus zu halten ,da der gesamte Audimax nur aus unterschiedlichen Tönen bestand und es verleitete
sich der breiten Masse anzuschließen.
Aber natürlich hielt ich tapfer durch und genoß zum Schluß dieser
Veranstaltung noch einmal die wunderschönen Klänge des Saxophons.

Freitag, 16. Dezember 2005

Kreuz bauen!?!

Also ich habe mich gegen diese Kreuzbau Aktion entschieden,da es mir mehr Spaß macht musikalisch aktiv zu werden und lustige Veranstaltung zu besuchen!Zudem bin ich motorisch nicht dazu veranlagt,handwerkliche Arbeiten präzise durchzuführen!Also wie ihr seht, alles Punkte die gegen das " Magische Kreuz" sprechen.
Unseren Sprechchor fand ich am Mittwoch übrigens äußerst gelungen, hat sich richtig gut angehört!Auch wenn ich mal wieder ohne Absicht in Gruppe4 gelandet bin. Allerdings ging es diesmal ja nicht um Silben sondern nur um einzelne Buchstaben und das gehauchte H fiel mir nun wirklich nicht sonderlich schwer!

Ich habe mich trotzdem mal über das Zauberkreuz schlau gemacht, um wenigstens zu wissen was mir beim bau entgeht!Hier mein Ergebnis:

Das Zauberkreuz

Das Zauberkreuz mit seinem verblüffenden Mechanismus versetzt dich in die Lage, andere an ihrem Verstand zweifeln zu lassen.
Stelle anderen die Aufgabe, das Kreuz ohne Gewaltanwendung auseinander zu nehmen.

Das Geheimnis des Zauberkreuzes liegt in der geschickten Verriegelung der Einzelteile und der überraschenden Entriegelung.
Das Zauberkreuz besteht aus den Einzelteilen:
Riegelhalter
Aufnehmer
Riegel

Freitag, 9. Dezember 2005

Mathematikschwäche

Das wäre ja wirklich toll ,wenn man durch einfaches Quadrate zeichnen seine Matheblockade überwinden könnte! Ich bin jedenfalls 3 min am Tag fleißig am malen. Allerdings fällt es mir auch relativ schwer einen solch einfachen Vorgang konsequent durchzuführen. Da ich mir die ganze Zeit darüber Gedanken mache, wie ich diesen Vorgang vereinfachen oder beschleunigen könnte!Dazu habe ich natürlich 100 Ideen aber ich versuche weiterhin tapfer meine kleinen freihändigen (krummen) Kästchen zu konstruieren.

Denn ich möchte ja mit der Natur lernen und nicht gegen sie.


Leider habe ich irgendwann aufgegeben , gegen meine Mathematikschwäche anzukämpfen!
Das liegt wahrscheinlich daran, dass ich höhere Mathematik im "normalen" Leben kaum noch brauche.Somit fällt mir also auch nicht ständig auf das ich auf diesem Gebiet nicht so bewandert bin und das ich dagegen etwas tun sollte!
Eigentlich doof, aber ebend nunmal Realität!

Freitag, 25. November 2005

23.11.2005 Erfolgreiches Lehren und Lernen

Die Veranstaltung am Mittwoch begann wie immer mit einem kurzen Lied um unsere Aufmerksamkeit zu wecken.

Das restliche Seminar wurde dann hauptsächlich von Herrn Sappert gestaltet.
Wir erfuhren das Denken nichts anderes ist als das ordnen des vorgefundenen Umstände . Man hat viele verschieden Möglichkeiten zum ordnen(was mir auf Anhieb garnicht so bewußt war),man kann Über - u. Unterordnunen, Vor- und Nachordnen und An- und Beiordnen.
Das wurde uns auch gut anschaulich durch unsere Kommolitonen gemacht,die die Aufgabe hatten ohne nachzudenken bestimmte Ordnungsmuster einzunehmen.
Besonderst bemerkenswert fand ich dabei, dass sie nicht überlegen sollten sondern das ihr Gehirn das wohl von alleine regeln könnte, wenn sie ihm nur die Möglichkeit geben würden.
Meiner Meinung nach ist es in unserem Alter fast unmöglich etwas ohne konkretes Nachdenken durchzuführen,aber anscheinend hat da doch ganz gut geklappt!

Besonderst toll fand ich auch die Denkaufgaben die Herr Sappert gleich zu Anfang an uns Studenten stellte.
Bei der ersten Aufgabe hatte ich ehrlich gesagt noch ein paar Probleme,aber die 2 Aufgabe klappte sofort und auch relativ schnell (was mich stark ermuntere auch die letzte Aufgabe zu probieren, an der ich leider kläglich scheiterte).Aber man muß ja nicht Alles können.

Zumindest konnte ich dem restlichen Teil der Stunde sehr gut Folgen ,in dem wir viel ordneten und sortierten.
Also Alles in Allem wieder eine sehr gelungende Veranstaltung mit vielen wissenswerten Fakten.

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Thomas B. - 7. Feb, 11:26

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